Zurück zur ÜbersichtAlpiglengalm, Alpiglenmäre
Kurve Hengst (1219 MüM) - Alpiglengalm (2015 MüM) - Oberalpigle (1650 MüM) - Alpigelnmähren (2070 MüM) - Kurve Hengst (1219 MüM)
Tourenleiter Mathias Sudan
Besonderes: Keine Steinböcke
Um 09.00 Uhr starteten wir in der Kurve Hengst zu unserer Skitour auf die Alpigelnmähren. Für mich das erste mal mit Sonne. Zuerst aber auf die Alpiglengalm, also zogen wir links hinauf über das Feld und danach auf der Strasse Richtung Oberer Hengstli und Stiereberg.
Kurz vor Schwendli verliessen wir die Strasse und liefen auf der linken Talseite Richtung Oberalpigle. Der Schnee war noch hart, aber gut zu gehen und deshalb benötigten wir keine Harscheisen. Auf der Höhe Oberalpigle machten wir eine erste kurze Rast um danach den Hang zur Alpiglengalm in Angriff zu nehmen. Unter dem Hane erspähten wir schon unseren Ziel-Abfahrts-Hang, der noch ganz unberührt war, wenigstens für die nächsten 5 Minuten, dann ist uns doch noch jemand zuvorgekommen, nächstes mal müssen wir früher los!
Etwa zwei Stunden nach Abmarsch erreichten wir die Alpiglengalm, oben angekommen machten wir eine kurze Rast, den es zog doch ganz schön auf dem Pass und war nicht so angenehm. Deshalb haben wir uns auf die Abfahrt vorbereitet, und sind dann links in den Hang unter dem Hane gefahren, schön im Einzelsprung, der Hang lag noch im Schatten und der Schnee war super. Danach ging es Bergab Richtung Oberalpigle, und weiter bis zum Wegpunkt 1604, dort haben wir aufgefellt und uns für den Aufstieg auf die Alpigelnmähren vorbereitet. Bei schönem Wetter sieht es doch ein bisschen anders aus. Nach ca 100 Höhenmeter haben wir Frilismad erreicht und sind von dort auf der Tagweid Richtung Apliglenmähren hochgelaufen. Diese erreichten wir um 12.00. Oben war das Wetter herrlich und es war auch ziemlich Windstill, so dass man die Sonne und die Aussicht in vollen Zügen geniessen konnte.
Wir waren etwa drei Gruppen auf dem Gipfel, gegenüber auf dem Widdersgrind, wen erstaunt es bei diesem Wetter, scheint es ein bisschen voller gewesen zu sein. Nach einer ausgiebigen Rast und vielen Geschichten, sind wir über die Tagweid hinunter zur Frilismadshütte gefahren und dann von dort abwechslungsweise auf der Strasse und auf dem Feld Richtung Kurve Hengst. Im unteren Abschnitt lag der Schnee nicht sehr hoch, so dass man auf die Steine achten musste, die hie und dort hervorschauten und wenn man nicht aufpasste, ziemlich unter den Skiern knirschten.
Glücklich und zufrieden sind wir in der Kurve Hengst angekommen.
Super Tag!! vielen Dank an Mätheler und alle die mitkommen sind